Literatur über Carl von Ossietzky

Hier finden Sie Literaturtipps zu Büchern über Carl von Ossietzky. Wenn Sie die Werke von Carl von Ossietzky suchen, schauen Sie bitte in die Mediathek.

Ossietzky, M. v.: Maud v. Ossietzky erzählt mit einem Gespräch zwischen Rosalinde v. Ossietzky-Palm und Ursula Madrasch-Groschopp, 1988.

  • Nicht jeder Monat und jede Jahreszahl stimmt in den Erinnerungen von Maud von Ossietzky, der Ehefrau von Carl von Ossietzky. Dennoch handelt sich um ein unverzichtbares Zeitzeugnis und den direktesten Erfahrungsbericht zum Leben der Familie Ossietzky.
  • Die Ausgabe aus dem Jahr 1988 enthält — im Vergleich zur 1966er Ausgabe — deutlich mehr Bilder und Fotos und auch ein langes Interview mit Carl Ossietzkys Tochter Rosalinde von Ossietzky-Palm.
  • Es hat 193 Seiten.

Boldt, W.: Carl von Ossietzky (1889-1938) — Pazifist und Demokrat, KZ-Häftling und Friedensnobelpreisträger, 2019.

  • Der Autor Werner Boldt unterrichtete als Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und ist Mitherausgeber der Ossietzky-Gesamtausgabe (1994).
  • Das Buch ist stellenweise schwer zu lesen, aber beleuchtet detailliert Carl von Ossietzkys Leben im Lichte bzw. Schatten der damaligen politischen Entwicklungen.
  • Es hat 256 Seiten.

Sternburg, W. v.: Carl von Ossietzky — Es ist eine unheimliche Stimmung in Deutschland, 2000.

  • Das Buch ist sehr lebendig geschrieben und zeichnet sich durch viele Detailbetrachtungen aus, wie bspw. das Verhältnis zwischen Carl von Ossietzky und Kurt Tucholsky.
  • Es hat 336 Seiten.

Goral-Sternheim, A.: Der Hamburger Carl von Ossietzky und das Gewissen einer Stadt. Zum 100. Geburtstag am 3. Oktober 1889/ 1989. „Ich wollte den Frieden“. Eine Erinnerungsschrift. Hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung.

  • Diese Erinnerungsschrift enthält ein kurzes Vorwort und danach folgen ausschließlich wunderbare Scans und Kopien ausgesuchter Primärquellen, oft mit Transkript, darunter Carl von Ossietzkys Schulzeugnis, ein Lebenslauf, den er für ein Bewerbungsschreiben verfasst hat, Polizeiberichte und vieles mehr.
  • Sie hat 111 Seiten.

Die Kurzbiografie von Charlotte Wilken (Juli 2017) auf Stolpersteine-Hamburg.de kann ich auch sehr empfehlen. Um sie zu öffnen, klicken Sie bitte hier.

Diese Literaturliste wird fortlaufend ergänzt. Hinweise sind herzlich willkommen!